Kurzbiografie
Gülistan Gürbey ist habilitierte Politikwissenschaftlerin und Privatdozentin am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin mit Fokus auf Friedens- und Konfliktforschung, De-facto-Staaten, instabile Demokratien, Aussenpolitik, Autoritarismus, türkische und kurdische Migrantinnen und Migranten in Deutschland und in den EU-Staaten, internationaler Minderheitenschutz mit regionalem Schwerpunkt Nahost, Türkei, Kurden, Irakisch-Kurdistan, Zypern.
Sie promovierte an der Universität Bonn beim renommierten Zeithistoriker Prof. Dr. Dr. Karl Dietrich Bracher und habilitierte sich an der Freien Universität Berlin beim renommierten Friedensforscher Prof. Dr. Ernst-Otto Czempiel.
Mehrere Forschungsaufenthalte führten sie u.a. in die USA, nach England, in die Türkei, nach Zypern und Kurdistan-Irak. In renommierten Fachzeitschriften erschienen zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. «Between Diplomacy and Non-Diplomacy. Foreign Relations of Kurdistan-Iraq and Palestine» (Palgrave MacMillan, 2023), «Geopolitical Shifts and Ethnic Conflicts: The Transnational Kurdish Conflict in the Contemporary Middle East» (International Journal of Violence and Conflict, 2022), «Aussenpolitik in defekten Demokratien. Politische Entscheidungsprozesse in der Türkei» (Campus Verlag, 2005).[1]