Biblioteca Biblioteca
Ricerca

Kurdipedia è la più grande fonte di informazioni Curdo!


Search Options





Ricerca Avanzata      Keyboard


Ricerca
Ricerca Avanzata
Biblioteca
nomi curdi
Cronologia degli eventi
Fonti
Storia
collezioni degli utenti
Attività
Cerca Aiuto?
pubblicazione
Video
Classifiche
Voce a caso !
Invia
Invia l'articolo
Invia immagine
Survey
tuo feedback
Contatto
Che tipo di informazioni abbiamo bisogno !
Standards
Condizioni di utilizzo
Qualità Voce
Strumenti
A proposito
Kurdipedia Archivists
Articoli su di noi !
Kurdipedia Aggiungi al tuo sito web
Aggiungi / Elimina e-mail
Statistiche di accesso
Statistiche voce
Convertitore di font
Calendari Converter
Lingue e dialetti delle pagine
Keyboard
Link a portata di mano
Kurdipedia extension for Google Chrome
Cookies
Lingue
کوردیی ناوەڕاست
کرمانجی - کوردیی سەروو
Kurmancî - Kurdîy Serû
هەورامی
Zazakî
English
Française
Deutsch
عربي
فارسی
Türkçe
Nederlands
Svenska
Español
Italiano
עברית
Pусский
Norsk
日本人
中国的
Հայերեն
Ελληνική
لەکی
Azərbaycanca
Il mio conto
Entra
appartenenza !
dimenticato la password !
Ricerca Invia Strumenti Lingue Il mio conto
Ricerca Avanzata
Biblioteca
nomi curdi
Cronologia degli eventi
Fonti
Storia
collezioni degli utenti
Attività
Cerca Aiuto?
pubblicazione
Video
Classifiche
Voce a caso !
Invia l'articolo
Invia immagine
Survey
tuo feedback
Contatto
Che tipo di informazioni abbiamo bisogno !
Standards
Condizioni di utilizzo
Qualità Voce
A proposito
Kurdipedia Archivists
Articoli su di noi !
Kurdipedia Aggiungi al tuo sito web
Aggiungi / Elimina e-mail
Statistiche di accesso
Statistiche voce
Convertitore di font
Calendari Converter
Lingue e dialetti delle pagine
Keyboard
Link a portata di mano
Kurdipedia extension for Google Chrome
Cookies
کوردیی ناوەڕاست
کرمانجی - کوردیی سەروو
Kurmancî - Kurdîy Serû
هەورامی
Zazakî
English
Française
Deutsch
عربي
فارسی
Türkçe
Nederlands
Svenska
Español
Italiano
עברית
Pусский
Norsk
日本人
中国的
Հայերեն
Ελληνική
لەکی
Azərbaycanca
Entra
appartenenza !
dimenticato la password !
        
 kurdipedia.org 2008 - 2024
 A proposito
 Voce a caso !
 Condizioni di utilizzo
 Kurdipedia Archivists
 tuo feedback
 collezioni degli utenti
 Cronologia degli eventi
 Attività - Kurdipedia
 Aiuto
Nuovo elemento
Biblioteca
Essere Curdo ; Il più grande popolo senza Stato, tradito dalla storia
17-02-2020
زریان سەرچناری
Biblioteca
IL DIRITTO DI ESISTERE: Storie di kurdi e turchi insieme per la libertà
07-02-2019
زریان سەرچناری
Biblioteca
Canti d’amore e di libertà del popolo kurdo
07-02-2019
زریان سەرچناری
Biblioteca
Kurdistan: un genocidio postmoderno
27-08-2014
هاوڕێ باخەوان
Biblioteca
I Curdi nella storia
27-08-2014
هاوڕێ باخەوان
Biblioteca
Guerra e Pace in Kurdistan
11-08-2014
هاوڕێ باخەوان
Biblioteca
GRAMMATICA E VOCABULARIO DELLA LINGUA KURDA
16-10-2011
هاوڕێ باخەوان
Statistiche
Articoli 518,682
Immagini 106,379
Libri 19,237
File correlati 96,830
Video 1,376
Biblioteca
Kurdistan. Cucina e Tradizi...
Biblioteca
I curdi / Viaggio in un pae...
Biblioteca
Kurdistan: un genocidio pos...
Biblioteca
Memorandum sulla situazione...
Biblioteca
Un destino in versi, lirici...
Alan Kurdi
Gruppo: Biografia | linguaggio articoli: Deutsch
Share
Facebook0
Twitter0
Telegram0
LinkedIn0
WhatsApp0
Viber0
SMS0
Facebook Messenger0
E-Mail0
Copy Link0
voce Classifica
Eccellente
Molto buono
media
Povero
Bad
Aggiungi alle mie collezioni
Scrivi il tuo commento su questo articolo!
elementi della cronologia
Metadata
RSS
ricerca in Google per le immagini relative alla voce selezionata !
ricerca in Google per la voce selezionata !
کوردیی ناوەڕاست0
Kurmancî - Kurdîy Serû0
English0
عربي0
فارسی0
Türkçe0
עברית0
Español0
Française0
Italiano0
Nederlands0
Svenska0
Ελληνική0
Azərbaycanca0
Fins0
Norsk0
Pусский0
Հայերեն0
中国的0
日本人0

Alan Kurdi

Alan Kurdi
Alan Kurdi (geb. 2012; gest. 2. September 2015 nahe Bodrum) war ein syrischer Junge kurdischer Abstammung, dessen Leichnam nach Ertrinken an der türkischen Mittelmeerküste angeschwemmt wurde; er starb im Alter von zwei Jahren. Die davon veröffentlichten Film- und Fotoaufnahmen erregten im September 2015 weltweites Aufsehen im Zuge der Flüchtlingskrise in Europa.


Vorgeschichte

Die Familie Kurdi (ursprünglich Shenu) floh 2012 vor dem Bürgerkrieg in Syrien von Damaskus nach Aleppo. Als sich der Bürgerkrieg auch dort intensivierte, floh sie weiter nach Ain al-Arab. Der Vater siedelte allein in die Türkei über und arbeitete dort zwei Jahre in der Textilindustrie. Als die Bombardierung von Kobani begann, holte er seine Familie in die Türkei nach.

Nachdem die Bemühungen der in Vancouver lebenden Tante von Kurdi, eine legale Überführung nach Kanada zu organisieren, fehlgeschlagen waren, entschied sich die Familie, mithilfe von Schleppern die griechische Insel Kos zu erreichen. Die ersten beiden Versuche scheiterten. Für den letzten Versuch zahlte die Familie den Schleppern pro Mitglied 2050 Euro. Bei diesem Versuch, das Mittelmeer auf einem Schlepperboot zu überqueren, verunglückte das Boot. Schwimmwesten wurden von den Schleusern nicht zur Verfügung gestellt. Nach dem Kentern des Bootes kamen neben Alan auch sein fünfjähriger Bruder Ghalib, nach dem 2020 auch ein Rettungsschiff der Sea Eye benannt wurde, und seine Mutter Rehanna um,nur der Vater Abdullah überlebte.

Insgesamt starben zwölf Menschen aus zwei Schlauchbooten.

Der Leichnam des Jungen wurde am 2. September 2015 an der türkischen Küste in der Nähe Bodrums angespült, so auch der Leichnam seiner Mutter und etwa hundert Meter weiter der seines Bruders. Er wurde am 4. September 2015 in Kobanê zusammen mit seinem Bruder und seiner Mutter beigesetzt.[10] Am selben Tag wurden die mutmaßlichen Schleuser wegen fahrlässiger Tötung und Menschenschmuggels festgenommen und angeklagt. Einige Zeit nach dem Unglück behauptete eine Irakerin, die sich ebenfalls an Bord des Bootes befunden und bei dem Unglück zwei Kinder verloren hatte, gegenüber der australischen Presse, dass Alan Kurdis Vater, Abdullah Kurdi, zu den Schleusern gehört und von Anfang an das Boot gesteuert habe. Abdullah Kurdi bestritt diese Darstellung, er habe lediglich versucht, das Steuer zu übernehmen, nachdem der türkische Kapitän über Bord gesprungen sei. Er gehört bislang nicht zu den von den türkischen Behörden beschuldigten Verantwortlichen.

Der Vater gab gegenüber der größten türkischen Mediengruppe Doğan und der Deutschen Presse-Agentur (dpa) widersprüchliche Versionen an, ob ein Schlepper an Bord war und ob die Schlepper den dritten Versuch organisiert hatten oder die Gruppe selbst („Beim dritten Mal haben wir mit unseren eigenen Möglichkeiten ein Schlauchboot beschafft und zu rudern angefangen.“) und wie er Frau und Kinder verloren hat und ob Sicherheitswesten an Bord waren. „Wir hatten Sicherheitswesten, aber plötzlich sind Leute aufgestanden, und dabei ist das Boot gekentert“ (seine Frau und Kinder waren Nichtschwimmer).

Es kursierten Behauptungen, dass das Foto des toten Jungen gestellt worden sei oder dass sein Vater die Flucht nur angetreten habe, um eine kostenlose Zahnbehandlung zu erhalten. Für keine dieser Behauptungen existieren stichhaltige Belege. Allerdings gibt es Interviews des Vaters, in denen er angibt, aus gesundheitlichen und wirtschaftlichen Gründen die Überfahrt aus der Türkei nach Griechenland angetreten zu haben („ich hatte keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung. Also habe ich mir überlegt, nach Deutschland zu gehen“, „Sie können sich nicht vorstellen, unter welchen schrecklichen Bedingungen wir in der Türkei lebten. Wenn Sie es wüssten, könnten Sie verstehen, dass wir weg wollten. Die Arbeit und die Wohnung waren schlecht. Es war wie Krieg, nur in einer anderen Form.“)

Bild- und Videoaufnahmen

Fotos des toten Kindes bei der Bergung lösten erhebliche Reaktionen in Politik, Presse und sozialen Netzwerken aus. Die Fotos stammen von der türkischen Fotojournalistin Nilüfer Demir, die für die Nachrichtenagentur DHA arbeitet. Sie machte die Aufnahmen gegen 6 Uhr morgens. Sie berichtete später: „Ich wollte den verstummten Schrei des Jungen hörbar machen.“

Eine Aufnahme zeigt das tote Kind, bekleidet, die Schuhe noch an den Füßen, auf dem Bauch liegend im nassen Sand. Das Kind wurde von einem türkischen Polizisten, Mehmet Ciplak, vom Strand weggetragen. Weitere Fotos zeigen auch den toten Bruder und die tote Mutter. In der Presse erschienen auch noch weitere Aufnahmen, die das Kind noch lebend, lachend oder schlafend, auch zusammen mit seinem ebenfalls umgekommenen Bruder, zeigen.

Abdullah Kurdi äußerte sich zur Veröffentlichung der Fotos zustimmend: „Es war richtig, dass die Medien das Foto gezeigt haben. Die Menschen dürfen nicht wegsehen, was Schreckliches passiert auf dem Weg nach Europa, nur weil man uns vorher kein Visum geben will. Jedes Mal, wenn ich wieder höre, dass ein Boot untergegangen ist, fange ich an zu weinen.“

Reaktionen

Der Medienethiker Alexander Filipović bezeichnete das Foto des toten Kindes im Sand in einem Interview mit Spiegel Online als eine drastische Aufnahme mit einer tieftraurigen Ästhetik. Er schätzt ein, dass sich das Bild zu einer Fotoikone entwickeln wird, da es die Komplexität und Vielfältigkeit der Flüchtlingskrise in einem Moment symbolträchtig widerspiegelt. Für Michael Bröcker, Chefredakteur der Rheinischen Post, ist es „das Bild zur größten humanitären Tragödie in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg“. Das Foto wird in seiner Wirkung bereits weltweit mit dem 1972 auf der Höhe des Vietnamkrieges entstandenen Foto des von Napalm verbrannten Mädchens Phan Thị Kim Phúc verglichen, das zum Pressefoto des Jahres 1972 gewählt und für das sein Fotograf Nick Út mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde.

Zugleich gab es auch eine Diskussion um die Veröffentlichung der Bilder. Als Protest gegen die Kritiker einer Veröffentlichung der Bilder druckte die auflagenstärkste Zeitung Deutschlands, die Bild-Zeitung, keine Bilder in ihrer Printausgabe vom 8. September 2015 ab, auch erschienen keine Bilder bis 12 Uhr auf ihrem Webauftritt.

Die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo veröffentlichte am 15. September 2015, in Anspielung auf den Tod Kurdis, zwei Karikaturen von Laurent Sourisseau. Auf einer Karikatur liegt der tote Junge am Strand; neben ihm steht ein Schild, das Ronald McDonald zeigt. Das Schild ist mit den Worten „Sonderangebot: Zwei Kinder-Menüs zum Preis von einem“ beschriftet. Die Karikatur ist mit „So nah am Ziel...“ überschrieben. Die andere Karikatur mit dem Titel „Der Beweis, dass Europa christlich ist“, zeigt den Jungen mit dem Oberkörper im Wasser und den Beinen herausragen. Über der Zeichnung des Jungen, steht in einer Sprechblase „Muslimische Kinder ertrinken“. Neben ihm schwebt eine Figur, die wie Jesus Christus aussieht, auf dem Wasser. Die dazugehörige Sprechblase ist mit den Worten „Die Christen gehen übers Wasser“ versehen. Die Karikaturen lösten Diskussionen in den sozialen Netzwerken aus und wurden kritisiert.

Aktivisten aus dem Bereich der Menschenrechte betonten, die Veröffentlichung der Bilder sei wichtig

Politik

Ebenso reagierte die internationale Politik auf das Bild. So brach der kanadische Minister für Staatsbürgerschaft und Einwanderung Chris Alexander seine Wahlkampagne für die anstehenden Wahlen ab, um in Ottawa über die aktuelle Krise zu beraten.

Der britische Premierminister David Cameron und die britische Regierung zeigten angesichts der Bilder Bereitschaft, mehr Bürgerkriegsflüchtlinge aufzunehmen. Um den wachsenden Druck der Bevölkerung auf die britische Regierung einzudämmen, teilte Cameron in einer Ankündigung vom 7. September mit, in den nächsten fünf Jahren 20.000 Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen. Die Opposition hielt die Zahl, aufgrund der langen Zeitspanne, für zu gering, obwohl anfangs von nur 4.000 Flüchtlingen die Rede gewesen war.

Bei einem Treffen in Ankara kritisierte der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. Das Mittelmeer sei zu einem „Flüchtlings-Friedhof“ verkommen. Er ging bei seiner Rede auch explizit auf das Schicksal von Alan Kurdi ein: „Die Leiche eines dreijährigen Kindes wurde an unserer Küste angespült. Muss nicht die gesamte Menschheit dafür verantwortlich gemacht werden?“

In einem Gastbeitrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bot der türkische Ministerpräsident, Ahmet Davutoğlu, eine Zusammenarbeit mit der Europäischen Union in Flüchtlingsfragen an: „Es ist an der Zeit, gemeinsam zu handeln.“ Er kritisierte zugleich den bisherigen europäischen Beitrag zur Bewältigung der Krise, indem er die Bilder von Alan Kurdi als Symbol der humanitären Katastrophe beschrieb. Für den Gastbeitrag nahm er Kurdis Schicksal als Einleitung seiner Kritik.

Kampagnen

Die Online-Plattform Avaaz appellierte aufgrund des Schicksals von Alan in einem dringenden Aufruf an alle EU-Minister, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Die Online-Petition „Niemand soll mehr ertrinken!“ wurde bereits von über 1,2 Mio. Personen unterzeichnet.

Ab dem 3. September 2016 lief unter Change.org eine von der Zeitung The Independent initiierte Petition, die den damaligen Premierminister des Vereinigten Königreiches David Cameron zur Aufnahme von mehr Flüchtlingen bewegen sollte. Bei Petitionen mit mehr als 100.000 Unterstützern wird eine Debatte im britischen Parlament in Erwägung gezogen.[40] Die Petition verwendet das Bild von Alan Kurdi und erreichte über 384.000 Unterstützer. Das Schicksal von Kurdi sei ein essentieller Grund dafür, mehr Flüchtlinge in Großbritannien aufzunehmen und die Flüchtlingspolitik umzuplanen.

Strafrecht

Zwei syrische Männer wurden im März 2016 von einem Gericht in Bodrum zu je mehr als vier Jahren Haft wegen Menschenschmuggels verurteilt. Der Vorwurf lautete, sie hätten den Tod von Alan Kurdi und seinen Familienmitgliedern fahrlässig herbeigeführt. Im März 2020 wurden drei Anführer einer Schleuserbande wegen „Mord mit möglichem Vorsatz“ von einem weiteren türkischen Gericht zu Haftstrafen von je 125 Jahren verurteilt.

Kunst

Anfang Januar 2016 erschien eine Karikatur in der Satirezeitschrift Charlie Hebdo, in der die Presse suggeriert, dass der verstorbene Kurdi sich an den Silvesterübergriffen in Köln im Jahr 2015 beteiligt hätte, wenn er die Flucht überlebt hätte. Hiermit werden die Reaktionen der Presse auf die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht kritisiert. Ende Januar 2016 stellte der chinesische Künstler Ai Weiwei das Bild von Alan nach, indem er bäuchlings an einem Strand liegend posierte. Das Foto erschien im Rahmen eines Interviews in der indischen Zeitung India Today.[48] Sandy Angus, Mitbegründer der India Art Fair, bezeichnete das Bild Ai Weiweis als „ikonisch, politisch und menschlich



Die zweite Version mit Teddybären (2016)

Anfang März 2016 sprühten die Künstler Justus „Cor“ Becker und Oğuz Şen eine Graffiti-Kopie des Fotos unter dem Titel „Europa, Geld und der Tod“ mit Erlaubnis der Stadt Frankfurt an eine ihr gehörende Fläche an einer Mainbrücke unweit der EZB. Unbekannte beschmierten das 120 Quadratmeter große Wandgemälde am 16. März 2016 mit weißer Farbe. Künstler Oğuz Şen zeigt sich am Tag danach vom Vandalismus wenig überrascht. „Nachdem es im Internet so einen Aufruhr gab, konnte ich mir schon denken, dass dies passieren würde“, sagte er.[52] In der Nacht zum 22. Juni 2016 wurde das Bild mit den Parolen Grenzen retten Leben! und Fuck Antifa, die im Umfeld der Identitären Bewegung verwendet werden, überschrieben. Die Polizei nahm eine Anzeige auf und leitete den Vorfall an den Staatsschutz weiter. Ende Juni 2016 wurde die Mauer durch den Künstler neu angelegt und mit einem neuen Motiv bemalt. Es zeigt einen lächelnden Alan, der von Teddybären beschützt wird. Im April 2019 veröffentlichte Massacre Records ein Lyric Video, der Band Seelenwalzer feat. Sabina Classen, das sich thematisch mit dem Sterben im Mittelmeer und dem Fall Alan Kurdi auseinandersetzt.

Im Atrium des Gebäudes der UN-Welternährungsorganisation in Rom steht eine Skulptur aus weißem Carrara-Marmor des Trentiner Künstlers Luigi Prevedel, die das verstorbene Kind zeigt, neben dem ein „in Tränen aufgelöster“ Engel sitzt. Es ist ein Geschenk von Papst Franziskus aus dem Jahr 2017 an die Einrichtung.

Seenotrettung

Im Februar 2019 wurde das vormals unter dem Namen Professor Albrecht Penck fahrende Schiff der Seenotrettungsorganisation Sea-Eye auf den Namen Alan Kurdi getauft.

Papst Franziskus

Bei seiner Reise in den Irak traf sich Papst Franziskus nach der Messe im Stadion von Erbil am 7. März 2021 mit Abdullah Kurdi, dem Vater von Alan Kurdi, zu einem „lange[n]“ Gespräch. Abdallah Kurdi, der in Erbil lebt, hat wieder geheiratet und einen Sohn.

Literatur

Tima Kurdi: Der Junge am Strand, aus dem Englischen von Lilian-Astrid Geese, Verlag Assoziation A, Hamburg/Berlin 2020, ISBN 978-3-86241-477-2[60]

Siehe auch

Einwanderung über das Mittelmeer in die EU

Weblinks

Toter Flüchtlingsjunge. Die traurige Geschichte des Aylan Kurdi. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 3. September 2015, abgerufen am 3. September 2015.

Deniz Yücel: Die ertrunkenen Kinder, denen niemand helfen wollte. In: Die Welt. 3. September 2015, abgerufen am 3. September 2015.

Der tote Junge von Bodrum. „Ein Foto, um die Welt zum Schweigen zu bringen“. In: T-Online. 3. September 2015, abgerufen am 3. September 2015.

Aylan Kurdi, drei Jahre alt, ertrunken im Mittelmeer. In: Süddeutsche Zeitung. 3. September 2015, abgerufen am 4. September 2015.[1]
Questo articolo è stato scritto in (Deutsch) lingua, fare clic sull'icona per aprire l'articolo in lingua originale!
Dieser Artikel wurde in (Deutsch) Sprache geschrieben wurde, klicken Sie auf das Symbol , um die Artikel in der Originalsprache zu öffnen!
Questo oggetto è stato visto volte 1,502
HashTag
Fonti
[1] | کوردیی ناوەڕاست | Wikipedia
Articoli collegati: 2
Biografia
Date & eventi
Gruppo: Biografia
linguaggio articoli: Deutsch
Date of Death: 02-09-2015
Country of death: Turchia
Dialetto: Curdo - Badini
Nazione: Kurd
No specified T3 20: No specified T4 468
No specified T3 82: Serêkanî
No specified T3 85: Occidentale del Kurdistan
Persone di tipo: Vittima di ISIS
Sesso: Maschio
Technical Metadata
Qualità Voce: 99%
99%
Aggiunto da ( هەژار کامەلا ) su 25-03-2022
Questo articolo è stato esaminato e rilasciato da ( زریان سەرچناری ) su 26-03-2022
Questa voce recentemente aggiornato da ( زریان سەرچناری ) in: 25-03-2022
URL
Questa voce secondo Kurdipedia di Standards è non ancora esauriti !
Questo oggetto è stato visto volte 1,502
Attached files - Version
Tipo Version Nome Editor
file di foto 1.0.140 KB 25-03-2022 هەژار کامەلاهـ.ک.
Kurdipedia è la più grande fonte di informazioni Curdo!
Biblioteca
Kurdistan iraqeno: un caso di passaggio alla democrazia?
Articoli
Storia dei curdi
Biblioteca
Memorandum sulla situazione dei Kurdi
Biblioteca
La questione curda
Biblioteca
IL DIRITTO DI ESISTERE: Storie di kurdi e turchi insieme per la libertà
Biblioteca
Kurdistan: un genocidio postmoderno

Actual
Biblioteca
Kurdistan. Cucina e Tradizioni Del Popolo Curdo
21-11-2013
بەناز جۆڵا
Kurdistan. Cucina e Tradizioni Del Popolo Curdo
Biblioteca
I curdi / Viaggio in un paese che non c\'è
17-09-2013
هاوڕێ باخەوان
I curdi / Viaggio in un paese che non c\'è
Biblioteca
Kurdistan: un genocidio postmoderno
27-08-2014
هاوڕێ باخەوان
Kurdistan: un genocidio postmoderno
Biblioteca
Memorandum sulla situazione dei Kurdi
27-08-2014
هاوڕێ باخەوان
Memorandum sulla situazione dei Kurdi
Biblioteca
Un destino in versi, lirici curdi
28-08-2014
هاوڕێ باخەوان
Un destino in versi, lirici curdi
Nuovo elemento
Biblioteca
Essere Curdo ; Il più grande popolo senza Stato, tradito dalla storia
17-02-2020
زریان سەرچناری
Biblioteca
IL DIRITTO DI ESISTERE: Storie di kurdi e turchi insieme per la libertà
07-02-2019
زریان سەرچناری
Biblioteca
Canti d’amore e di libertà del popolo kurdo
07-02-2019
زریان سەرچناری
Biblioteca
Kurdistan: un genocidio postmoderno
27-08-2014
هاوڕێ باخەوان
Biblioteca
I Curdi nella storia
27-08-2014
هاوڕێ باخەوان
Biblioteca
Guerra e Pace in Kurdistan
11-08-2014
هاوڕێ باخەوان
Biblioteca
GRAMMATICA E VOCABULARIO DELLA LINGUA KURDA
16-10-2011
هاوڕێ باخەوان
Statistiche
Articoli 518,682
Immagini 106,379
Libri 19,237
File correlati 96,830
Video 1,376
Kurdipedia è la più grande fonte di informazioni Curdo!
Biblioteca
Kurdistan iraqeno: un caso di passaggio alla democrazia?
Articoli
Storia dei curdi
Biblioteca
Memorandum sulla situazione dei Kurdi
Biblioteca
La questione curda
Biblioteca
IL DIRITTO DI ESISTERE: Storie di kurdi e turchi insieme per la libertà
Biblioteca
Kurdistan: un genocidio postmoderno

Kurdipedia.org (2008 - 2024) version: 15.5
| Contatto | CSS3 | HTML5

| Pagina tempo di generazione: 0.672 secondo (s)!