Die Eroberung der Festung Dimdim
Kamal Fuad
Compte d‘auteur
1962, Berlin
Die dauernden Kriege zwischen dem Şafewidenstaat und dem Osmanischen Reich haben die Kurden in großes Elend gestürzt. Kurdistan war immer das Schlachtfeld dieser beiden sich bekämpfenden Reiche. Die Politik der beiden Staaten zielte daraufhin, die damaligen kurdischen Fürstentümer zu unterwerfen und die Kurden als ihre Schachspielbauern auszunutzen.
Als Šāh Isma‘īl I. (1501) zur Macht gelangte, setzte er die grausame Politik des Aq-Qojunlu1 gegen die Kurden fort. Er versuchte die Reste der kurdischen Fürstentümer zu beseitigen. Besonders grausam behandelte er die Kurden wegen des konfessionellen Konfliktes.2
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