Bibliothek Bibliothek
Suchen
  

Kurdipedia ist die grösste Quelle für Informationen


Suchoptionen


Erweiterte Suche      Tastatur


Suchen
Erweiterte Suche
Bibliothek
Kurdische Namen
Chronologie der Ereignisse
Quellen
Geschichte
Benutzer Sammlungen
Aktivitäten
Suche Hilfe?
Kurdipedische Publikationen
Video
Klassifikation
Zufälliger Artikel!
Registrierung der Artikel
Registrierung neuer artikel
Bild senden
Umfrage
Ihre Kommentare
Kontakt
Welche Informationen brauchen wir!
Standards
Nutzungsbedingungen
Artikel Qualität
Instrumente (Hilfsmittel)
Über
Kurdipedi Archivare
Artikel über uns!
Fügen Sie Kurdipedia auf Ihre Website hinzu
E-Mail hinzufügen / löschen
Besucherstatistiken
Artikel Statistik
Schriftarten-Wandler
Kalender-Konverter
Rechtschreibkontrolle
Sprachen und Dialekte der Seiten
Tastatur
Lebenslauf Nützliche Links
Kurdipedia extension for Google Chrome
Kekse
Dark Mode
Sprachen
کوردیی ناوەڕاست
کرمانجی
Kurmancî
هەورامی
Zazakî
English
Français
Deutsch
عربي
فارسی
Türkçe
Nederlands
Svenska
Español
Italiano
עברית
Pусский
Fins
Norsk
日本人
中国的
Հայերեն
Ελληνική
لەکی
Azərbaycanca
Mein Konto
Anmelden
Mitgliedschaft!
Passwort vergessen!
Suchen Registrierung der Artikel Instrumente (Hilfsmittel) Sprachen Mein Konto
Erweiterte Suche
Bibliothek
Kurdische Namen
Chronologie der Ereignisse
Quellen
Geschichte
Benutzer Sammlungen
Aktivitäten
Suche Hilfe?
Kurdipedische Publikationen
Video
Klassifikation
Zufälliger Artikel!
Registrierung neuer artikel
Bild senden
Umfrage
Ihre Kommentare
Kontakt
Welche Informationen brauchen wir!
Standards
Nutzungsbedingungen
Artikel Qualität
Über
Kurdipedi Archivare
Artikel über uns!
Fügen Sie Kurdipedia auf Ihre Website hinzu
E-Mail hinzufügen / löschen
Besucherstatistiken
Artikel Statistik
Schriftarten-Wandler
Kalender-Konverter
Rechtschreibkontrolle
Sprachen und Dialekte der Seiten
Tastatur
Lebenslauf Nützliche Links
Kurdipedia extension for Google Chrome
Kekse
Dark Mode
کوردیی ناوەڕاست
کرمانجی
Kurmancî
هەورامی
Zazakî
English
Français
Deutsch
عربي
فارسی
Türkçe
Nederlands
Svenska
Español
Italiano
עברית
Pусский
Fins
Norsk
日本人
中国的
Հայերեն
Ελληνική
لەکی
Azərbaycanca
Anmelden
Mitgliedschaft!
Passwort vergessen!
        
 kurdipedia.org 2008 - 2024
 Über
 Zufälliger Artikel!
 Nutzungsbedingungen
 Kurdipedi Archivare
 Ihre Kommentare
 Benutzer Sammlungen
 Chronologie der Ereignisse
 Aktivitäten - Kurdipedia
 Hilfe
Neue Artikel
Bibliothek
30 Jahre PKK-Verbot
17-11-2024
هەژار کامەلا
Bibliothek
Rückgeführte ausländische terroristische KämpferInnen und ihre Familien: Erkenntnisse zu P/CVE in Europa
07-11-2024
هەژار کامەلا
Bibliothek
Literaturrecherche zu Migration / Integration / Exil der KurdInnen
06-11-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Pazarcık (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Nurhak (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Göksun (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Elbistan (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Ekinözü (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Çağlayancerit (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Andırın (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Statistik
Artikel
  532,092
Bilder
  113,351
PDF-Buch
  20,692
verwandte Ordner
  109,260
Video
  1,729
Sprache
کوردیی ناوەڕاست - Central Kurdish 
292,337
Kurmancî - Upper Kurdish (Latin) 
91,114
هەورامی - Kurdish Hawrami 
66,430
عربي - Arabic 
32,851
کرمانجی - Upper Kurdish (Arami) 
20,387
فارسی - Farsi 
11,712
English - English 
7,833
Türkçe - Turkish 
3,690
Deutsch - German 
1,811
لوڕی - Kurdish Luri 
1,690
Pусский - Russian 
1,144
Français - French 
349
Nederlands - Dutch 
131
Zazakî - Kurdish Zazaki 
91
Svenska - Swedish 
72
Polski - Polish 
56
Español - Spanish 
55
Italiano - Italian 
52
Հայերեն - Armenian 
52
لەکی - Kurdish Laki 
37
Azərbaycanca - Azerbaijani 
27
日本人 - Japanese 
21
中国的 - Chinese 
20
Norsk - Norwegian 
18
Ελληνική - Greek 
16
עברית - Hebrew 
16
Fins - Finnish 
12
Português - Portuguese 
10
Тоҷикӣ - Tajik 
9
Ozbek - Uzbek 
7
Esperanto - Esperanto 
7
Catalana - Catalana 
6
Čeština - Czech 
5
ქართველი - Georgian 
5
Srpski - Serbian 
4
Kiswahili سَوَاحِلي -  
3
Hrvatski - Croatian 
3
балгарская - Bulgarian 
2
हिन्दी - Hindi 
2
Lietuvių - Lithuanian 
2
қазақ - Kazakh 
1
Cebuano - Cebuano 
1
ترکمانی - Turkman (Arami Script) 
1
Gruppe
Deutsch
Artikel 
1,014
Bibliothek 
360
Biografie 
260
Plätze 
112
Dokumente 
38
Märtyrer 
17
Veröffentlichungen 
6
Archäologische Stätten 
1
Parteien und Verbände 
1
Video 
1
Die Frauenfrage 
1
Repositorium
MP3 
518
PDF 
32,582
MP4 
2,883
IMG 
208,919
∑   Alles zusammen  
244,902
Suche nach Inhalten
Artikel
Massaker in Dêrik: Journali...
Bibliothek
Der türkische Krieg gegen d...
Bibliothek
IPPNW-Delegationsreise in d...
Plätze
Afrin
Bibliothek
Aysha
Die kurdische Kultur im Überblick
Die Mitwirkenden der Kurdipedia archivieren wichtige Informationen für ihre Gesprächspartner aus allen Teilen Kurdistans.
Gruppe: Bibliothek | Artikel Sprache: Deutsch - German
Teilen Sie
Facebook0
Twitter0
Telegram0
LinkedIn0
WhatsApp0
Viber0
SMS0
Messenger0
E-Mail0
Copy Link0
Rangliste Artikel
Ausgezeichnet
Sehr gut
Durchschnitt
Nicht schlecht
Schlecht
Zu meinen Favoriten hinzufügen
Schreiben Sie Ihren Kommentar zu diesem Artikel!
Geschichte des Items
Metadata
RSS
Suche im Google nach Bildern im Zusammenhang mit dem gewählten Artikel!
Googeln Sie das ausgewählte Thema.
کوردیی ناوەڕاست - Central Kurdish0
Kurmancî - Upper Kurdish (Latin)0
English - English0
عربي - Arabic0
فارسی - Farsi0
Türkçe - Turkish0
עברית - Hebrew0
Español - Spanish0
Français - French0
Italiano - Italian0
Nederlands - Dutch0
Svenska - Swedish0
Ελληνική - Greek0
Azərbaycanca - Azerbaijani0
Catalana - Catalana0
Čeština - Czech0
Esperanto - Esperanto0
Fins - Finnish0
Hrvatski - Croatian0
Lietuvių - Lithuanian0
Norsk - Norwegian0
Ozbek - Uzbek0
Polski - Polish0
Português - Portuguese0
Pусский - Russian0
Srpski - Serbian0
балгарская - Bulgarian0
қазақ - Kazakh0
Тоҷикӣ - Tajik0
Հայերեն - Armenian0
हिन्दी - Hindi0
ქართველი - Georgian0
中国的 - Chinese0
日本人 - Japanese0

Die kurdische Kultur im Überblick

Die kurdische Kultur im Überblick
Autor: Caroline Thon
Erscheinungsort: Deutschland
Verleger: Seminararbeit,
Veröffentlichungsdatum: 2002
$1. Einleitung$
Diese Arbeit verspricht einen Überblick über die „kurdische Kultur“. Wer jedoch sind die Kurden? Anhand des Vortrags Jemal Nebez’ über die kurdische Identität diskutiert Max Berehndt, dass es keine„Merkmale“ im Sinne von Sprache, Abstammung, geographische Herkunft, Religion etc. gebe, die von allen Kurden geteilt würden und sie somit zu einer einigermaßen einheitlichen kulturellen Gruppe machen würden. McDowall behauptet diesbezüglich, dass bereits der Ursprung des Begriffs „Kurde“ von einer gemeinsamen ethnischen Wurzel der Kurden weg weist. So bezeichnete der Begriff „Kurde“ zur Zeit seiner Entstehung und auch später eher eine sozio-ökonomische als eine ethnische Gruppe:
„ The term ‚Cyrtii’ was first applied to Seleucid or Parthian mercenary slingers dwelling in the Zagros and it is uncertain that it denoted a coherent linguistic or ethnic group at this juncture.“
Das Kurdentum zeichnet sich also mehr durch Heterogenität als duch eine einheitliche Kultur aus und es stellt sich die (hier leider nicht zu beantwortende) Frage, ob der Begriff „Kurdentum“ nicht eher ein Konstrukt und Instrument nationalistischer Bewegungen ist als eine Bezeichnung für eine reale kulturelle bzw. ethnische Gruppe.
Was nun als „Kurdentum“ oder als„die kurdische Kultur“ bezeichnet wird, werde ich in den folgenden Kapiteln darstellen. Um trotz des hohen Masses kultureller Diversität innerhalb des Kurdentums einen möglichst großflächigen aber nicht zu oberflächlichen Überblick zu bieten, werden sich einige Kapitel dieser Arbeit eher generell mit der kurdischen Kultur auseinandersetzen, während sich andere Kapitel auf ein konkretes Beispiel (in diesem Fall das Dorf Sisin in der türkischen Provinz Hakkari) beziehen werden und somit ein detaillierteres, wenn auch nicht auf die Gesamtheit der Kurden übertragbares Bild liefern.
$2. Basisinformationen$
$2.1 Geographische Lage „Kurdistans“, Bevölkerung und Sprachen$
Histgesehen sind die Kurden wahrscheinlich Abkömmmlinge indo-europäischer Stämme, die um die Zeit 1500 v.Chr. über den Iran nach Westen migrierten. Seit mindestens 2500 Jahren sind sie auf dem Gebiet angesiedelt, das sich heute über vier Staaten erstreckt: Ostanatolien (Türkei), Nordirak, Nordostspitze Syriens und Westiran. Die Größe des ethnographischen „Kurdistans“, also dem kurdischen Siedlungsgebiet, beträgt zwischen 440 000 und 490 000 qkm. Es besteht aus unwegsamem Gebirge und Plateaus, das Herzstück bildet dabei das Zagrosgebirge. Schätzungen über die Größe des kurdischen Volks gehen weit auseinander. David McDowall gibt 24-27 Millionen an. Dabei geht er von folgender Verteilung der Kurden aus: Mindestens 13 Millionen auf türkischem Gebiet (ca. 23% der Gesamtbevölkerung der Türkei), 4,2 Millionen im Irak (ca. 23% der Gesamtbevölkerung des Iraks), 5,7 Millionen im Iran (10% der Gesamtbevölkerung des Irans) und eine Million in Syrien (10% der Gesamtbevölkerung Syriens). Ungefähr eine weitere Million sind über Europa und ex-sowjetische Staaten verstreut.
Sprachlich herrscht eine große Vielfalt. So unterscheidet man zwei Dialektgruppen, die jeweils den iranischen Sprachen zugerechnet werden: Kurmanci, die Sprache der meisten nordischen Kurden und Sorani, welches im Süden gesprochen wird. Von diesen Sprachen gibt es etliche regionale Dialekte. Zudem gibt es Gurani (Dialekt in bestimmten Regionen Südkurdistans), Zaza (im Nordwesten) und ein eher dem Persisch als dem Sorani entsprechenden Dialekt, der im Südosten Kurdistans gesprochen wird.
$2.2 Abriß der kurdischen Geschichte$
Die für uns bekannte Geschichte der Kurden beginnt mit der Eroberung Mesopotamiens im Jahre 637 durch die Araber.[8] Ab diesem Zeitpunkt lebten die Kurden in den folgenden islamischen Reichen und taten sich besonders durch die kriegerische Verteidigung des Reichs hervor. Mit der Errichtung des schiitischen Safawidischen Reichs (dem heutigen Iran) als direkter Nachbar des Osmanischen Reiches im 16. Jahrhundert, wurde Kurdistan zum Grenzgebiet zwischen den zwei Großmächten. Beide Reiche versuchten immer wieder die kurdischen Fürstentümer an sich zu binden, jedoch bewahrten sich diese eine relative Unabhängigkeit. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts verlor das Osmanische Reich an Stärke, so dass es seinen Einfluß über die kurdische Region verlor. Nachdem sich unter den Araber und Türken bereits panislamische bzw. pantürkische Gefühle entwickelten, entdeckten auch die Kurden ihre ethnische Identität und somit ihr Nationalbewußtsein. So intiierte 1880/81 der Kurdenscheich Ubaidallah den ersten Aufstand, der von der Idee der kurdischen Identität geprägt war. Dieser wurde jedoch blutig niedergeschlagen. Nach dem Ersten Weltkrieg legten die Siegermächten im Vertrag von Sèvres (1920) die Aufsplitterung des geschlagenen Osmanischen Reichs fest und stellten den Kurden eine autonome Region mit Potential zum Staat in Aussicht.
Jedoch erwirkte die türkische Nationalbewegung unter der Führung Mustafa Kemals durch den Unabhängigskeitskrieg einen neuen Vertrag, dem Vertrag von Lausanne, der große Teile des geplanten Kurdistans der kommenden Republik Türkei zusprach und die Gründung eines kurdischen Staates gar nicht mehr vorsah. Da sich viele Kurden der folgenden Turkifizierungs-Polititk Mustafa Kemals widersetzten und Aufstände übten, reagierte die türkische Regierung extrem repressiv, indem sie im Laufe der Jahre die kurdische Sprache und das Leben der kurdischen Kultur gänzlich verbot und auch Zwangsumsiedlungen durchführte.
Auch im Irak, der nach dem Ersten Weltkrieg vom Osmanischen Reich abgespalten wurde und bis 1932 unter Britischer Verwaltung stand, wurde die Idee eines kurdischen Staates aus strategischen Gründen abgelehnt. Schließlich fürchtete die Regierung einen transnationalen Zusammenschluß der Kurden, der den Irak in Bedrängnis hätte bringen können. Ähnlich wie auch Mustafa Kemal verfolgte der Iran unter Reza Schah zu dieser Zeit die Politik einer „Iranisierung“ der Bevölkerung und zielte auch im Namen einer Zentralisierung des Staates auf die Auflösung der Stammesstrukturen ab. So waren die Kurden im größten Teil ihres Siedlungsgebietes (mit Ausnahme des syrischen) massiver Unterdrückung ausgesetzt und ein kurdischer Staat lag in weiter Ferne.
Im Jahre1946 jedoch wurde im Schutze der Sowjets im westiranischen Mahabad die gleichnamige kurdische Republik ins Leben gerufen. Die Existenz des ersten und bisher auch einzigen kurdischen Staats war allerdings nicht von langer Dauer, da die sowjetische Besatzungsmacht auf Druck der Amerikaner wieder abzog und die Region vom Iran nach nur elf Monaten zurückerobert werden konnte.
Die Situation der Kurden verschärfte sich in den folgenden Jahrzehnten. So betrieben der Irak (1976-87) und jetzt auch Syrien (60er und 70er Jahre) eine rigorose Arabisierungspolitik, die mit Zwangsumsiedlungen kurdischer Dörfer verbunden war. In der Türkei wurden 1979 regelmäßige Razzien in kurdischen Dörfern eingeführt und im Iran verkündete Khomeini in diesem Jahr den „Heiligen Krieg gegen die Kurden“. Allerdings formierte sich unter den Kurden ein organisierter Widerstand. So gründete Mullah Mustafa Barzani im Irak Ende der 50er Jahre die separatistische Bewegung KDP („Demokratische Partei Kurdistans“). Zur Rivalin dieser feudalistisch ausgerichteten Bewegung wird die linke PUK („Patriotische Union Kurdistans“), die Dschalal Talabani im Jahre 1975 ebenfalls im Irak gründet. In der Türkei entstand neun Jahre später die PKK („Arbeiterpartei Kurdistans“) unter der Führung Abdullah Öcalans. Statt Kooperation zu üben stehen sich diese Parteien feindlich gegenüber. Durch diese konsequenten innerkurdische Zerrissenheit war schon nach dem Ersten Weltkrieg die Chance auf einen eigenen Staat verloren gegangen.
Der Kampf zwischen den Organisationen und den jeweiligen Regierungen ist seit jeher von enormer Brutalität gekennzeichnet. So initiierte Saddam Hussein 1988 einen „Vernichtungsfeldzug“ gegen die Rebellen, wobei die kurdische Stadt Helabja Ziel einer Giftgasattacke wurde. Im April 1991 errichtete die Uno aufgrund des unmenschlichen Vorgehens des irakischen Regimes und den Flüchtlingsströmen eine Schutzzone mit kurdischer Selbstverwaltung nördlich des 36. Breitengrades.
Jedoch auch hier lösten die innerkurdischen Differenzen nach den ersten freien Wahlen 1994 „bürgerkriegsähnliche“ Zustände aus, die erst 1998 durch ein Friedensabkommen zwischen der PUK und der KDP beendet wurden.
In der Türkei sind die terroristischen Akt der PKK seit der Festnahme Öcalans im Jahre 1999 selten geworden.
$3. Soziale und politische Organisation$
Besonders in den von der Außenwelt geradezu abgeschnittenen Bergregionen hat sich die kurdische Gesellschaft traditionelle, soziale Organisationsmuster bewahrt. Diese zeichnen sich durch ein segmentäres System aus.
Die kleinste Einheit bildet die erweiterte Familie, die durchschnittlich fünf bis sechs Mitglieder zählt. Je nach finanziellem Status kann ein Mann polygam mit bis zu vier Frauen leben, eine Entscheidung, die oft wirtschaftliche Gründe hat. Ebenso aus wirtschaftlichen Gründen kann im Fall der Verwitwung einer Frau eine Leviratsehe geschlossen werden. Die Familie ist Teil der Patrilineage (kurdisch: Babik, Bavamal, Hoz oder Khel), die das nächstgrößere Segment darstellt. Diese besteht aus mehreren Familien, die über einen gemeinsamen männlichen Ahnen innerhalb der letzten sechs Generationen verbunden sind. Der älteste lebende männliche Nachkomme dieses Vorfahren stellt das Oberhaupt dieser Gruppe. Die Patrilineage bildet oft ein Dorf oder einen Dorfteil (bei den seßhaften Kurden) bzw. eine Weidegemeinschaft (bei den kurdischen Nomaden), wobei die Beziehungen innerhalb der Patrilineage durch endogame Eheschließungen eng miteinander verwoben sind. Der Patrilineage ist von ihren Mitgliedern eine größere Loyalität zu erbringen als allen anderen sozialen Gruppierungen, da sie auch im Falle eines Konflikts auch als Verteidigungseinheit funktionieren muß. Aufgrund dieser Bedingungen stellt diese Abstammungsgruppe einen „realen politischen Machtfaktor“ in der kurdischen Gesellschaft dar.
Mehrere Patrilineages sind in einem Klan (kurdisch: Taife, Tire) zusammengeschlossen.
Dabei fungiert eine Patrilineage als Führung. Aus ihren Reihen geht auch das Oberhaupt des Klans hervor, das sich durch eine „dominierende wirtschaftliche Stellung“ (meist als agha, Großgrundbesitzer) und guten Kontakten zu anderen Klans auszeichnen muß. Dies ist sinnvoll, da der Klan in erster Linie für die „wirtschaftliche und soziale Absicherung seiner Mitglieder“ sorgen soll. Die Oberhäupter der übrigen Patrilineages bildet das Gremium der „Weißbärte“, die dem Klanchef als beratende Institution zur Seite stehen. Auch gibt es Fälle, in denen sich religiöse Bruderschaften zu einem Klan zusammenschliessen bzw. ein ganzer Klan einer Bruderschaft angehört. In solchen Klans übernimmt der Shaik oder Pir, also der religiöse Oberhaupt die Rolle des Klanchefs.[34]
Mehrere Klans können zusammen einen Stamm gründen. Der Stammesverbund stellt hierbei eine „Interessensgemeinschaft“ der Klans dar und muß nicht auf verwandtschaftlichen Bindungen beruhen. Dabei besteht ein Stamm meist - im Gegensatz zum typischen pastoralen Nomadenstamm Vorder- und Zentralasiens - aus nomadischer und seßhafter Bevölkerung. Die Führung des Stamms wird dabei innerhalb einer bestimmten Führungssippe (Kurd.: Begzadeh, Khawanin) vererbt.
Diese soziale Struktur ist in den ländlichen Gebieten Kurdistans heute noch von großer Bedeutung. Allerdings wurde das kurdische Stammeswesen durch Maßnahmen der Folgestaaten des Osmanischen Reichs zu gunsten größerer staatlicher Kontrolle entmachtet, so dass in einigen Bereichen (z.B. Heiratsrestriktionen, Bedeutung der einzelenen Segmente) zur Aufweichung der Tradition kam.
Für die Minderheit der städtischen Mittelschicht und Intelligenz sind diese traditionellen Stammesstrukturen vollkommen obsolet geworden.
$4. Verwandschaft$
Die Bedeutung von Verwandtschaft und verwandtschaftlichen Beziehungen werde ich anhand Lale Yalçin-Heckmanns Forschung in Sisin, einem kurdischen Dorf in der türkischen Provinz Hakkari erläutern.
Die verwandtschaftlichen Verhältnisse spielen dort eine bedeutende Rolle, da sie sehr eng mit der sozialen Struktur des Stammes verbunden und grundlegend für die wirtschaftlichen Beziehungen sind.
In Sisin wird zwischen der affinalen Verwandtschaft (xism) und der Blutsverwandschaft (xwîm) bzw. der erbenden (also männlichen) Blutsverwandschaft (warîs) unterschieden. Diese Begriffe dienen als Kategorien, die nicht im streng genealogischen Sinne die Verhältnisse beschreiben, sondern eher die sozialen Beziehungen widerspiegeln. Ähnlich verhält es sich mit den verwandtschaftlichen Begriffen, die zur Anrede oder Bezeichnung der einzelnen Individuen gebraucht werden.
So werden die Verwandtschaftsbegriffe oft ausgeweitet, um die Intensität oder die Distanz von Beziehungen zu beschreiben. EGO kann z.B. eine Person als xolat (MZ) bezeichnen, nicht weil sie dies im genealogischen Sinne ist, sondern weil sie für EGO wie eine MZ ist. Neben einer solchen bewußten Erweiterung der Verwandtschaftstermini, werden auch der konsanguinalen Verwandtschaft gebraucht als auch in der affinalen Verwandten die verwandtschaftlichen Begriffe unbewußt erweitert.
In der konsanguinalen Verwandtschaft wird dadurch die patrilineare Struktur und die Nähe innerhalb der patrilinearen Verwandschaftsverhältnisse betont (z.B.: FBS sowie FFBS sind für EGO Mam).
Für die affinale Verwandtschaft sind die Termini noch stärker erweitert, so dass fast alle (bis auf FBW / FFBW und MBW / MMBW ) angeheirateten Personen für EGO als bûk (eigentlich: Braut oder Schwiegertochter) und zava (eigentlich: Bräutigam oder Schwiegersohn) zu bezeichnen sind. Materilateral affinale und die affinale Verwandtschaft sind davon ausgenommen, da dass Verhältnis zu ihnen durch die patrinilieare Ideologie eher durch Distanz geprägt ist.
Durch die Erweiterung der Verwandtschaftsbegriffe und ihren Gebrauch werden laut Yalçin- Heckmann „different possibilities of close kin or affinal group definitions and alliances, male and female avoidance or intimacy, joking behaviour, in-law avoidance and respect code, age and sibling order hierarchy and rivalry, inheritance, and property relations“ wider- gespiegelt.
$5. Wirtschaft$
Das kurdische Siedlungsgebiet ist bis heute größtenteils von Agrarwirtschaft, also Ackerbau und Viehzucht, geprägt. Dies läßt sich dadurch begründen, dass die Industrialisierung die oft schwer zugänglichen Dörfer nur sehr selten erreicht hat und wenn nur in geringem Maße. Nur ein geringer Teil der Kurden (25-35%) siedelt in den Städten, wo sie von Handel, Handwerk und Dienstleistungen leben. Im industriellen Sektor sind laut Zuhdi Al-Dahoodi 5 - 10% der Kurden beschäftigt. Davon arbeitet ein kleiner Teil in kurdischen Kleinunternehmen, die meist Werkstätten oder Manufakturen sind und oft von einer Familie betrieben werden.
Viele Arbeiter hingegen arbeiten in Betrieben des jeweiligen Staates. Schließlich werden die Bodenschätze im kurdischen Siedlungsgebiet wie Öl (im iranischen und irakischen Sektor) und Chrom, Braunkohle, Kupfer, Eisen und Phosphat in der Türkei von den jeweiligen staatlichen Unternehmen bzw. von multinationalen Konzernen abgebaut. Die Wirtschaftsweise eines Dorfes beschreibt Lale Yalçin-Heckmann am Beispiel Sisins in der türkischen Provinz Hakkari. Die Bewohner des Dorfes betreiben sowohl Viehzucht als auch Ackerbau. Dabei ist die Viehzucht (Schafen, Ziegen, Hühnern, Eseln, Pferde, Ochsen und Kühe) die finanzielle Einkommensquelle der dortigen Haushalte. Das Geld wird in erster Linie durch den Verkauf von Tieren eingenommen. Hierbei spielt insbesondere der illegale Handel über die naheliegende Türkisch-Irakische Grenze eine große Rolle. Die tierischen Produkte (Eier, Milch, Fell etc.) werden meist nicht verkauft, sondern sind für den Eigenverbrauch bestimmt. Auch der Anbau von Gemüse und Obst wird in Form von
Subsistenzwirtschaft betrieben. Lediglich die Überschüsse werden für den Tauschhandel mit Dörfern auf dem Flachland benutzt.
Innerhalb des Dorfes selbst findet wenig Handel statt. Nur die Gabe des zekats[54] ist ein festgelegter direkter Warenaustausch zwischen den Dorfbewohnern. Da alle Haushalte mit etwa den gleichen Waren ausgestattet sind, kommt es ansonsten nur zum Tausch, wenn es einem Haushalt an einer Ware mangelt, also eine konkrete Nachfrage da ist. Zudem existiert zwischen den Dorfbewohnern ein reziprokes System, das einen gelegentlichen Austausch von Arbeitskräften zwischen den Haushalten regelt, wenn in einer Familie mehr Arbeit als gewohnt anfällt.
Die Reziprozität und auch der zekat, der an alle Dorfhaushalte verteilt wird und nicht - wie im Islam festgelegt - nur an bestimmte, bedürftige Personen, unterstreichen die Egalität der Dorfbewohner.
$5. Religion$
Mit den Arabern erhielt auch der Islam im Jahre 637 n. Chr. Einzug in das kurdische Siedlungsgebiet. Die Kurden, die zuvor verschiedenen Religionen u.a. auch dem Zoroastrismus und dem Christentum anhingen, konvertierten zum großen Teil zu der neuen Religion.[59] Jedoch bildeten sich verschiedene Strömungen heraus, deren Fundament teilweise noch in den früheren Religionen wurzelt.
Die Mehrheit der Kurden (75%) gehört der am weitest verbreiteten islamischen Strömung an, dem sunnitischen Islam. Im Unterschied zu den Türken folgen sie jedoch der shafi’itischen Rechtsschule und nicht der hanafitischen.
15% der Kurden, so McDowall, sind wie ein Großteil der Iraner Ithna ’Ashari Schiiten. Diese siedeln insbesondere in der iranischen Provinz Kirmanshah.
Des weiteren gibt es mehrere kleinere schiitisch-orientierte religiöse Gruppen.
So gibt es z.B. die Aleviten, unter denen mehrere Gruppen zusammengefaßt sind, die verschiedene schiitische Richtungen gemischt mit prä-islamischen, zoroastrischen und schamanischen Elementen vertreten. Die alevitischen Kurden befinden sich besonders im Südosten der Türkei, wo sie aus religiösen Gründen verfolgt werden.
Aber auch vorislamische Religionen werden von den Kurden praktiziert. So gibt es mehrere christliche Religionsgemeinschaften und Juden. Interessant sind diesbezüglich auch die yezidischen Kurden im Nordirak. Ihre Religion verquickt nämlich sowohl heidnische, zoroastrische, manichäistische Elemente als auch Elemente der drei Buchreligionen miteinander.
$6. Resümee$
Wie schon in der Einleitung erwähnt, hat sich die kurdische Kultur in den verschiedenen Regionen des kurdischen Siedlungsgebietes sehr unterschiedlich entwickelt. Dies mag einerseits an der Geographie, also dem schwer zugänglichen Gebirge liegen, das kaum Infrastruktur zulässt. Andererseits werden es auch die sozialen und politischen Umstände sein, die das kurdische Volk nicht haben zusammenwachsen lassen. Schließlich sind sie noch sehr stark in ihr Stämmewesen verwurzelt. Dieses lässt zwar auch Föderationen zu, aber fördert doch grundsätzlich eine dezentrale, individuelle Stammespolitik.
So gestalteten die kurdischen Fürstentümer zu Zeiten des Osmanischen Reichs ihre Politik nicht gemeinsam, sondern suchten nach individuellen Vorteilen, die sich durch die Kooperation mit dem Osmanischen oder dem Persischen Reich für sie ergeben könnten. Auch als der Vertrag von Sèvres ihnen 1920 zu einem eigenen Staat hätte verhelfen können, fehlte es an einem kurdischem Zusammengehörigkeitsgefühl, da einige Stammesführer ihre Machtinteressen nicht durch illoyales Verhalten gegenüber den neu entstandenen Nationalstaaten nicht gefährden wollten. Diese Stammesstrukturen sind auch heute noch in den überwiegend ländlich geprägten und vorindustriellen Gebieten Kurdistans von enormer Bedeutung.
Die Frage ist also, inwiefern eine Gesellschaft, die durch ihr Stämmewesen so sehr partikularistisch ausgerichtet ist, Träger einer gemeinsamen Kultur sein kann. Und gerade in Bezug auf die kurdische Gesellschaft ist dies eine wichtige Frage, da die Antwort bedeuten kann, ob ein eigenständiger kurdischer Nationalstaat überhaupt eine Existenzgrundlage haben würde.
$7. Bibliographie$
Al-Dahoodi, Zuhdi: Die Kurden. Geschichte, Kultur und Überlebenskampf. Umschau Verlag: Frankfurt a. M., 1987.
Behrendt, Max: 2. Definitionen. Wer sind die „Kurden“?. http://www.unics.uni- hannover.de/nhrkbehr/kap21.html, 2001, [ges.30.07.2002].
Franz, Erhard: Kurden und Kurdentum. Zeitgeschichte eines Volkes und seiner Nationalbewegungen. Deutsches Orient-Institut: Hamburg, 1986.
Günter, Wolfgang: Geschichte der Kurden. http://www.emabonn.de/credits/kurden.htm, [ges. 01.08.2002].
Halve, Jens: Die Kurden: Ein Überblick. http://www.gfbv.de/voelker/nahost/kurden.htm1,1998, [ges. 03.08.2002].
MacDowall, David: A Modern History of the Kurds. I.B. Tauris: New York, London, 1996.
Shaw, Stanford J.: Das Osmanische Reich und die Moderne T ü rkei. in: von Grunewald,
Gustave Edmund: Der Islam II. Die Islamischen Reiche nach dem Fall Konstantinopels.
Fischer Weltgeschichte Band 15, Fischer Taschenbuch: Frankfurt a. M, 1999, 13. Aufl., S. 24- 159.
Yalçin-Heckmann, Lale: Tribe and Kinship among the Kurds. Peter Lang: Frankfurt a. M., Bern, New York, Paris, 1991.[1]

Hinweis: Die PDF-Datei für dieses Buch ist nicht verfügbar, bitte helfen Kurdipedia, diese Datei zu erhalten! Buch senden
Dieser Artikel wurde bereits 776 mal angesehen
Schreiben Sie Ihren Kommentar zu diesem Artikel!
HashTag
Quellen
[1] Website | Deutsch | www.grin.com
Verlinkte Artikel: 6
Gruppe: Bibliothek
Artikel Sprache: Deutsch
Art der Veröffentlichung: Born-digital
Dialekt: Deutsch
Inhaltskategorie: Sprachlich
Inhaltskategorie: Sozial
Inhaltskategorie: Kultur
Original Language: Deutsch
PDF: Nein
Provinz: Deutschland
Technische Metadaten
Artikel Qualität: 89%
89%
Hinzugefügt von ( هەژار کامەلا ) am 19-03-2023
Dieser Artikel wurde überprüft und veröffentlicht von ( سارا ک ) auf 19-03-2023
Dieser Artikel wurde kürzlich von ( سارا ک ) am 19-03-2023 aktualisiert
Titel des Artikels
Dieser Artikel ist gemäss Kurdipedia noch nicht finalisiert
Dieser Artikel wurde bereits 776 mal angesehen
Verknüpfte Datei - Version
Typ Version Ersteller
Foto-Datei 1.0.127 KB 19-03-2023 هەژار کامەلاهـ.ک.
Kurdipedia ist die grösste Quelle für Informationen
Bibliothek
Literaturrecherche zu Migration / Integration / Exil der KurdInnen
Artikel
Bürgermeister Cevdet Konak: Dersim wird niemals kapitulieren
Biografie
Leyla Îmret
Biografie
Kemal Bozay
Bibliothek
30 Jahre PKK-Verbot
Biografie
Adnan Koucher
Biografie
Amed Sherwan
Artikel
Mazlum Abdi: Einheit ist mehr denn je notwendig
Biografie
Sebahat Tuncel
Biografie
Sherko Fatah
Artikel
Solidaritätsbotschaft an Rojava aus Kiel
Biografie
Sefik Tagay
Biografie
Gülistan Gürbey
Biografie
Saya Ahmad
Artikel
Held unserer Zeit - Nachruf auf Konstantin Andok
Archäologische Stätten
Stadtmauer von Diyarbakır
Bibliothek
Die Kurden - ein Volk in drei Nationen
Bibliothek
Rückgeführte ausländische terroristische KämpferInnen und ihre Familien: Erkenntnisse zu P/CVE in Europa
Bibliothek
Şingal 2014: Der Angriff des „Islamischen Staates“, der Genozid an den Êzîdî und die Folgen
Artikel
Auftrittsverbot für kurdische Musikerin Xecê
Biografie
Dilan Yeşilgöz

Actual
Artikel
Massaker in Dêrik: Journalist Isam Abdullah getötet
20-11-2022
هەژار کامەلا
Massaker in Dêrik: Journalist Isam Abdullah getötet
Bibliothek
Der türkische Krieg gegen die kurdische Selbstbestimmung
26-05-2023
هەژار کامەلا
Der türkische Krieg gegen die kurdische Selbstbestimmung
Bibliothek
IPPNW-Delegationsreise in die Türkei 2010
22-11-2023
هەژار کامەلا
IPPNW-Delegationsreise in die Türkei 2010
Plätze
Afrin
22-09-2024
هەژار کامەلا
Afrin
Bibliothek
Aysha
08-10-2024
هەژار کامەلا
Aysha
Neue Artikel
Bibliothek
30 Jahre PKK-Verbot
17-11-2024
هەژار کامەلا
Bibliothek
Rückgeführte ausländische terroristische KämpferInnen und ihre Familien: Erkenntnisse zu P/CVE in Europa
07-11-2024
هەژار کامەلا
Bibliothek
Literaturrecherche zu Migration / Integration / Exil der KurdInnen
06-11-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Pazarcık (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Nurhak (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Göksun (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Elbistan (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Ekinözü (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Çağlayancerit (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Plätze
Andırın (Kahramanmaraş)
31-10-2024
هەژار کامەلا
Statistik
Artikel
  532,092
Bilder
  113,351
PDF-Buch
  20,692
verwandte Ordner
  109,260
Video
  1,729
Sprache
کوردیی ناوەڕاست - Central Kurdish 
292,337
Kurmancî - Upper Kurdish (Latin) 
91,114
هەورامی - Kurdish Hawrami 
66,430
عربي - Arabic 
32,851
کرمانجی - Upper Kurdish (Arami) 
20,387
فارسی - Farsi 
11,712
English - English 
7,833
Türkçe - Turkish 
3,690
Deutsch - German 
1,811
لوڕی - Kurdish Luri 
1,690
Pусский - Russian 
1,144
Français - French 
349
Nederlands - Dutch 
131
Zazakî - Kurdish Zazaki 
91
Svenska - Swedish 
72
Polski - Polish 
56
Español - Spanish 
55
Italiano - Italian 
52
Հայերեն - Armenian 
52
لەکی - Kurdish Laki 
37
Azərbaycanca - Azerbaijani 
27
日本人 - Japanese 
21
中国的 - Chinese 
20
Norsk - Norwegian 
18
Ελληνική - Greek 
16
עברית - Hebrew 
16
Fins - Finnish 
12
Português - Portuguese 
10
Тоҷикӣ - Tajik 
9
Ozbek - Uzbek 
7
Esperanto - Esperanto 
7
Catalana - Catalana 
6
Čeština - Czech 
5
ქართველი - Georgian 
5
Srpski - Serbian 
4
Kiswahili سَوَاحِلي -  
3
Hrvatski - Croatian 
3
балгарская - Bulgarian 
2
हिन्दी - Hindi 
2
Lietuvių - Lithuanian 
2
қазақ - Kazakh 
1
Cebuano - Cebuano 
1
ترکمانی - Turkman (Arami Script) 
1
Gruppe
Deutsch
Artikel 
1,014
Bibliothek 
360
Biografie 
260
Plätze 
112
Dokumente 
38
Märtyrer 
17
Veröffentlichungen 
6
Archäologische Stätten 
1
Parteien und Verbände 
1
Video 
1
Die Frauenfrage 
1
Repositorium
MP3 
518
PDF 
32,582
MP4 
2,883
IMG 
208,919
∑   Alles zusammen  
244,902
Suche nach Inhalten
Kurdipedia ist die grösste Quelle für Informationen
Bibliothek
Literaturrecherche zu Migration / Integration / Exil der KurdInnen
Artikel
Bürgermeister Cevdet Konak: Dersim wird niemals kapitulieren
Biografie
Leyla Îmret
Biografie
Kemal Bozay
Bibliothek
30 Jahre PKK-Verbot
Biografie
Adnan Koucher
Biografie
Amed Sherwan
Artikel
Mazlum Abdi: Einheit ist mehr denn je notwendig
Biografie
Sebahat Tuncel
Biografie
Sherko Fatah
Artikel
Solidaritätsbotschaft an Rojava aus Kiel
Biografie
Sefik Tagay
Biografie
Gülistan Gürbey
Biografie
Saya Ahmad
Artikel
Held unserer Zeit - Nachruf auf Konstantin Andok
Archäologische Stätten
Stadtmauer von Diyarbakır
Bibliothek
Die Kurden - ein Volk in drei Nationen
Bibliothek
Rückgeführte ausländische terroristische KämpferInnen und ihre Familien: Erkenntnisse zu P/CVE in Europa
Bibliothek
Şingal 2014: Der Angriff des „Islamischen Staates“, der Genozid an den Êzîdî und die Folgen
Artikel
Auftrittsverbot für kurdische Musikerin Xecê
Biografie
Dilan Yeşilgöz

Kurdipedia.org (2008 - 2024) version: 16.08
| Kontakt | CSS3 | HTML5

| Generationszeit Seite: 0.734 Sekunde(n)!