Rüdiger Benninghaus (Köln)
Aleviten und Yeziden – zwei ethno-religiöse Minderheiten aus der Türkei – sind in recht großer Zahl bzw. in ihrer Mehrheit nach Deutschland eingewandert, sei es als Arbeitsmigranten oder als Asylsuchende.
Während sich die Türkei-Yeziden als Gruppe in ihrer Gesamtheit von ihrem Herkunftsland weitgehend abgewandt und für ein ständiges Bleiben in Deutschland eingerichtet haben, ist dies bei den Aleviten nicht in demselben Maße der Fall. Bei ihnen bestehen noch stärkere Bindungen und Kontakte zur Türkei.
Diese Haltungen haben (natürlich) auch ihren Einfluss auf die Frage, ob Tote hier oder in der Türkei beerdigt werden sollen, und inwieweit man in der Diaspora auf eine entsprechende Infrastruktur hinarbeitet, die auch den Bedürfnissen der Gruppe in Bezug auf Bestattungen entspricht. [1]
=KTML_Link_External_Begin=https://www.kurdipedia.org/docviewer.aspx?id=604360&document=0001.PDF=KTML_Link_External_Between=Klicken Sie zum Lesen Friedhöfe als Quellen für Fragen des Kulturwandels: Grabkultur von Ye- ziden und Aleviten in Deutschland mit Seitenblick auf die=KTML_Link_External_End=
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