Mem Ararat ist einer der aktuell „heißen“ Namen der kurdischen Musikszene und bleibt zumindest für ein deutsches Publikum derzeit noch zu entdecken!
Der 1981 in Mardin /türkischer Teil in Mesopotamien geborene Musiker ist Multi-Instrumentalist, doch seine Liebe gilt der Tembur, der Langhalslaute. Seit Veröffentlichung seines ersten Albums 2013 hat er allerdings zumal mit seiner wunderbar lyrischen Stimme die Herzen seiner Fans erorbert – so dass er mittlerweile bei Album Nummer vier angelangt! Sein weites musikalisches Repertoire reicht von traditionellen Melodien seiner Heimat rund um Mardin, über selbst arrangierte, jazzige angehauchte Adaptionen dieses Liedguts bis hin zu Eigenkompositionen und Protestliedern.
Mem Ararat machte im August 2018 auch international Schlagzeilen, als der türkische Gouverneur der Region eines seiner Konzert im überwiegend kurdisch geprägten Diyarbakir untersagte – ohne weitere Begründung. [1]
Er tritt in einer Quartett-Formation auf:
Nure Dlovani, Violine
Deniz Kaya, Gitarre
Azad Yilma