Die Delegationsreise des Diplomatiekomitees der kurdischen Jugendbewegung durch Südafrika dauert an. In den vergangenen Tagen haben mehrere Veranstaltungen und Workshops zur Revolution in Rojava und der kurdischen Freiheitsbewegung stattgefunden
Im Rahmen der Südafrikadelegation des Diplomatiekomitees der Jugend Kurdistans haben in mehreren Städten Veranstaltungen und Workshops zur Revolution in Rojava und der kurdischen Freiheitsbewegung stattgefunden. Etwa 150 Arbeiter:innen, Student:innen und lokale Aktivist:innen kamen in Port Elizabeth, George und Pietermaritzburg zusammen, um mit der kurdischen Delegation über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der kommunalen Organisierung in Südafrika und Kurdistan zu diskutieren.
Im Zentrum der Diskussionen stand der Aufbau von alternativen Organisierungsmodellen zum staatlichen System und die Rolle der Jugend in revolutionären Prozessen. Es wurde die Wichtigkeit internationaler Zusammenarbeit betont und über Wege diskutiert, Verbindungen zwischen den Gesellschaften Südafrikas und Kurdistans zu schaffen.
Als nächste Station steht KwaZulu-Natal auf dem Programm der Delegation, wo das Komitee die größte soziale Bewegung des Landes, Abahlali baseMjondolo, treffen wird, um die kommunale Organisierung in den Townships besser kennenzulernen.[1]