Irene Dulz, Siamend Hajo & Eva Savelsberg
Die Yeziden sind, neben Christen unterschiedlicher Konfession sowie Schabbak und Man-däern, eine der kleinen religiösen Minderheiten im Irak. Schätzungen über ihre Zahl variie-ren stark, vermutlich liegt ihr Anteil bei ein bis zwei Prozent der irakischen Gesamtbevöl-kerung.1 Die meisten Yeziden, um die neunzig Prozent, leben in Regionen, die bis zum I-rakkrieg 2003 auf zentralirakischem Gebiet lagen. Nur etwa zehn Prozent leben auf derzeit kurdisch verwaltetem Territorium, die meisten von ihnen in der Provinz Dohuk.[1]
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