Der Nahe Osten auf dem Weg zur Gründung eines Kurdenstaates?
Burak Çopur
Nach der Großoffensive des Islamischen Staates (IS) im September 2014 auf die nordsyrische Stadt Ain al-Arab (Kobanê) erfuhren die Kurden für ihren Widerstand gegen den IS weltweite Anerkennung: In den Nachrichtenmagazinen von Newsweek bis Der Spiegel brachte es die kurdische Gegenwehr bis auf die Titelseiten; selbst die Modezeitschriften Elle und marie claire porträtierten die bewaffneten syrisch-kurdischen Guerillakämpferinnen, um ihnen ihre Solidarität im Kampf gegen die Dschihadisten zu demonstrieren. Was zunächst als eine vorübergehende mediale Sympathiebekundung gegenüber den Kurden erscheinen mag, ist bei genauer Betrachtung weitaus mehr, denn der kurdischen Frage kommt tatsächlich eine langfristige Bedeutung zu. Schon bevor der IS seinen Angriff auf Kobanê im Herbst 2014 einleitete, zeichnete sich ab, dass die Kurden im 21. Jahrhundert als ernstzunehmender Akteur auf die regionale Bühne zurückkehren und zu den Gewinnern des Arabischen Frühlings gehören könnten. 1 Dieser Beitrag analysiert die derzeitige Situation der Kurden in der Region, insbesondere mit Blick auf die Rolle der Türkei. 2 Darüber hinaus diskutiert der Text Fragen und Perspektiven eines möglichen Kurdenstaates, um daraus Handlungsstrategien für die regionale bzw. internationale Sicherheitspolitik abzuleiten[1]
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