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Türkische Massaker in Südkurdistan werden ignoriert
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Türkische Massaker in Südkurdistan

Türkische Massaker in Südkurdistan
Seit Jahren sterben Zivilist:innen in Südkurdistan aufgrund türkischer Angriffe. Die internationale Gemeinschaft verschließt beide Augen und gibt so dem türkischen Staat die Möglichkeit, seine Kriegsverbrechen fortzuführen.
Das Massaker von Zaxo, bei dem am 22. Juli neun arabische Tourist:innen starben und mindestens 23 verletzt wurden, ist nicht das erste Massaker, welches die Türkei im Rahmen von grenzüberschreitenden Operationen verübt hat. Seit dem 25. Mai 1983 kam es immer wieder zu ähnlichen Verbrechen oder Versuchen, die Region zu besetzen und die Guerilla zu vernichten.
In den späten 1980er und frühen 1990er Jahren, als sich die Guerilla in ganz Kurdistan ausbreitete, weitete die türkische Armee ihre Invasionsangriffe aus. In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre waren Zehntausende türkischer Soldaten an diesen Angriffen beteiligt, und es gab hohe Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung.
Am stärksten von den Angriffen und Massakern des türkischen Staates betroffen war der Distrikt Zaxo in Duhok, nahe der Grenze zu Nordkurdistan. In diesem Distrikt fand auch das Massaker vom 22. Juli 2022 statt. Zaxo hat eine strategische Bedeutung für den türkischen Staat und befindet sich seit Mitte der 1990er Jahre im Fokus der Angriffe. Zu trauriger Berühmtheit gelangte die Region durch den als „Blutmontag“ unvergessenen 27. Februar 1995, als bei einem vom türkischen militärpolizeilichen Geheimdienst JITEM durchgeführten Autobombenanschlag 76 Zivilist:innen getötet und über 100 verletzt wurden. Sei diesem Tag kommt es zu immer neuen türkischen Massakern an der Zivilbevölkerung in dem Gebiet.

2. April 1995: Türkische Soldaten richten neun Hirten hin

Am Newroz-Tag desselben Jahres startete die türkische Armee mit 35.000 Soldaten die Çelik-Invasion. Türkische Truppen drangen von vier Seiten in Südkurdistan ein. Der Angriff, dem die damaligen türkischen Machthaber große Bedeutung beimaßen, wurde mit dem Widerstand der kurdischen Guerilla beantwortet. Da die Invasionsarmee nicht den gewünschten Erfolg gegen die ARGK-Kämpfer:innen erzielen konnte, wandte sie sich gegen die Zivilbevölkerung.
Während dieser Invasion wurden elf Dörfer entlang der Grenzlinie von der Invasionsarmee bombardiert und viele zivile Fahrzeuge angegriffen und beschossen. In den ersten Apriltagen verübte die türkische Armee eines der brutalsten Massaker. Am 2. April 1995 erschossen türkische Soldaten in der Umgebung der Dörfer Bawerkê und Bênata in der Provinz Dihok neun Hirten.

15. August 2000: 30 Nomad:innen bei Luftangriff getötet

Am 15. August 2000 verübte die türkische Armee das Kendakol-Massaker. Rund 100 Zelte von kurdischen Hirtennomad:innen, die in der Kendakolê-Ebene mit Blick auf die Täler Qaşmukê und Avxwar zwischen Xinêre und Lolan aufgestellt worden waren, wurden von türkischen Kampfflugzeugen bombardiert. Bei diesem Angriff wurden 30 Menschen, darunter kleine Kinder und Alte, getötet und Dutzende verletzt.

21. August 2011: Das Kortek-Massaker

Ebenfalls in Kendakol griff die türkische Luftwaffe am 21. August 2011 ein Zivilfahrzeug auf der Straße zwischen Kortek und Ranya in der Nähe des Dorfes Bolê in der Region Qendîl an. Dabei wurden alle Insass:innen des Fahrzeuges getötet, darunter vier Kinder im Alter von sieben Monaten bis elf Jahren und drei Erwachsene.

1. August 2015: Acht Zivilist:innen in Zergelê bei Luftangriff getötet

Mit der Beendigung des „Friedensprozesses“ durch den türkischen Staat begann in der Nacht des 24. Juli 2015 eine neue Angriffswelle auf die Medya-Verteidigungsgebiete. Dabei wurden vor allem auch zivile Siedlungen angegriffen. Bei Angriffen am 1. August 2015 starben acht Zivilist:innen, zehn weitere wurden verletzt.

23. Januar 2019: Massaker von Dêralok als historischer Wendepunkt

Ab 2017 begann die türkische Armee immer stärker die Zivilbevölkerung in Südkurdistan ins Visier zu nehmen. Allein in den Jahren 2017 und 2018 wurden an verschiedenen Tagen und Orten mindestens 30 Zivilist:innen. getötet. Am 23. Januar 2019 markierte das Massaker an vier Zivilist:innen bei einem Luftangriff auf die Gemeinde Dêralok bei Amêdî einen Wendepunkt in der Geschichte des Widerstands in Südkurdistan.

Nach diesem Massaker begannen die Einwohner von Dêralok, Proteste gegen den türkischen Staat zu organisieren. Nach einigen Tagen der Demonstrationen stürmte die Bevölkerung den Militärstützpunkt der türkischen Armee in Şîladizê und setzten Militärfahrzeuge in Brand. Türkische Soldaten töteten dabei zwei weitere Zivilisten, unter ihnen ein 13-jähriger Jugendlicher.

Juni 2019: Blutiger Monat in Kortek

Am 27. Mai 2019 startete ein neuer Versuch der Besetzung der Medya-Verteidigungsgebiete. Auch hier richteten sich die Angriffe gegen die Zivilbevölkerung. Bei einem Luftangriff auf ein Zivilfahrzeug in der Region Goşîn bei Soran wurde am 25. Juni ein Zivilist getötet, sein Bruder, der mit ihm Auto unterwegs war, wurde schwer verletzt.

Zwei Tage später wurde ein weiteres Fahrzeug ins Visier genommen. Dabei wurden ein Bauer und seine beiden Kinder getötet.

CPT veröffentlichen Bericht über Massaker in den Jahren 2020 und 21

Christian Peacemaker Teams (CPT), eine in Südkurdistan aktive Nichtregierungsorganisation, veröffentlichte im vergangenen Mai einen ausführlichen Bericht über die Massaker des türkischen Staates an Zivilist:innen in der Region. Die CPT berichteten, dass zwischen 2015 und 2021 109 Zivilpersonen in Südkurdistan bei Angriffen des türkischen Staates getötet wurden. Für die Jahre 2020 und 2021 wurden die folgenden Massaker benannt:

18. Juni 2020: Ebas Mexdît wird bei einem türkischen Luftangriff in der Region Sidêkan getötet.

19. Juni 2020: Türkische Kampfflugzeuge bombardieren Wohngebiete in ländlichen Gebieten in der Umgebung von Şêladizê; fünf Zivilist:innen sterben.

24. Juni 2020: Bei der Bombardierung eines Picknickplatzes im Bezirk Şarbajêr in der Stadt Silêmanî sterben zwei Zivilist:innen.

27. Juli 2020: Dilovan Şahîn, Omer Keşanî und Ebdullah Ehmed sterben bei einem Luftangriff bei Amêdî.

25. Mai 2021: Bawer Ahmed (20) wird beim Bewässern seines Feldes beim Dorf Deşişe durch türkischen Artilleriebeschuss verwundet. Auch andere Bäuer:innen in der Gegend wurden durch Schrapnelle verletzt.

26. Mai 2021: Die Brüder Ali Muhsin (16) und Hasan Muhsin (20) werden beim Beschuss des Dorfes Bihêrê verwundet, als sie gerade mit ihren Tieren auf der Weide sind.

1. Juni 2021: Der 70-jährige Ramazan Ali wird beim Bewässern seiner Felder in Hiror durch türkischen Artilleriebeschuss verwundet.

8. Juli 2021: Ein Zivilist wird im Dorf Hiror durch durch Schüsse aus türkischen Stützpunkten verletzt.

13. August 2021: Ibrahim Hassan Mohamad (51) wurde von Soldaten des türkischen Besatzungsstaates erschossen, als er seine Felder im Dorf Deşişe bei Kanîmasî bewässerte. Die Dorfbewohner:innen waren Anfang des Jahres 2021 aufgrund der Angriffe gezwungen gewesen, die Region zu verlassen. Mohamad war zusammen mit zwölf anderen kurzzeitig in das Dorf zurückgekehrt, um die Felder zu bewässern, um so ihre Angehörigen zu unterstützen.

20. August 2021: Ahmed Şakir (40) und Yusef Amir (26) werden durch türkischen Artilleriebeschuss im Bezirk Batûfa bei Zaxo getötet. Die Familien von Şakir und Amir, die als Touristen aus Mosul in die Region gekommen waren, erfuhren erst, dass ihre Angehörigen gestorben waren, nachdem ihre Leichen zwei Tage später gefunden wurden.[1]
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