Der 1952 in Manisa geborene Hüseyin Aykol studierte zunächst Medizin und anschließend Politikwissenschaften an der Universität Ankara. Bis zum Militärputsch am #12.09.1980# arbeitete er als Übersetzer und Redakteur für den Ser-Verlag und war Mitglied der türkischen Autorengewerkschaft TYS. Aykol publizierte die Türkei-Ausgabe der in weltweit 40 Ländern erscheinenden Zeitschrift „Socialism: Theory and Practice“. Kurz nach dem Putsch wurde er verhaftet und verbrachte fast zehn Jahre seines Lebens im Gefängnis. Nach seiner Haftentlassung widmete er sich dem Journalismus. In den letzten drei Jahrzehnten wirkte er unter anderem für Zeitungen wie Özgür Ülke, Özgür Gündem, Özgürlükçü Demokrasi und Yeni Yaşam.[1]
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