D as Selbstbestimmungsrecht diente im 20. Jahrhundert als Organisationsprinzip für nationale Befreiungsbewegungen in der ganzen Welt. Dies war bei den kurdischen politischen Bewegungen nicht anders, die von dem Grundsatz ausgin-gen, dass eine Nation ein Recht auf einen Staat hat, der die ausschließliche territoriale Kontrolle ausübt. Die nationale Selbstbestimmung wurde zur Grundlage des von ihnen bean-spruchten Rechts, einen unabhängigen Staat Kurdistan zu gründen. Da die konstitutive Befugnis und die Rechtfertigung des Staates auf der Existenz einer sich selbst bestimmenden Nation beruhte (Keitner 2007: 2,5), formulierten die nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen kurdischen politischen Parteien ihren Kampf in Begriffen der Staatsbildung. Allerdings ver-wandelte sich im Laufe des 21. Jahrhunderts die Hervorhebung der Kurd:innen als ein Volk ohne einen Staat in die Betonung der Kurd:innen als ein Volk jenseits des Staates. Dies drückt sich zum einen in der Rückentwicklung des Protostaats in der Region Kurdistan im Irak (Başur oder Südkurdistan) zu einer..[1]
=KTML_Link_External_Begin=https://www.kurdipedia.org/docviewer.aspx?id=595025&document=0001.PDF=KTML_Link_External_Between=Klicken Sie zum Lesen Ein Volk jenseits des Staates – Kurdische Bewegungen und Selbstbestimmung im 20. und 21. Jahrhundert=KTML_Link_External_End=
کوردیپێدیا بەرپرس نییە لە ناوەڕۆکی ئەم تۆمارە و خاوەنەکەی لێی بەرپرسیارە. کوردیپێدیا بە مەبەستی ئەرشیڤکردن تۆماری کردووە.
ئەم بابەتە بەزمانی (Deutsch) نووسراوە، کلیک لە ئایکۆنی
بکە بۆ کردنەوەی بابەتەکە بەو زمانەی کە پێی نووسراوە!
Dieser Artikel wurde in (Deutsch) Sprache geschrieben wurde, klicken Sie auf das Symbol
, um die Artikel in der Originalsprache zu öffnen!
ئەم بابەتە 69 جار بینراوە
ڕای خۆت دەربارەی ئەم بابەتە بنووسە!